Montag, 15. Januar 2007

Spanien bald Pro Kopf reicher als Deutschland

Eigentlich ist es beinahe unnötig, diese Meldung der Süddeutschen zu kommentieren, aber es ist tatsächlich so: Spaniens Bürger sind bald im Schnitt wohlhabender als die Deutschen. Nach den Ursachen muss man nicht lange fahnden: eine katastrophale Reformpolitik und das willfährige Zulassen einer sich immer krasser öffnenden Schere zwischen Arm und Reich sowie das starke Absenken der Sozialleistungen sind nur einige willkürlich herausgegriffene Gründe. Wer mag, darf gern weitere hinzufügen.

2 Kommentare:

  1. das sollte man mal im Auge behalten wobei ich ja davon überzeugt bin, dass spätestens in 1 bis 2 Jahren Spanien richtig dreckig in der Kreise steckt. Und zwar hat Spanien eine überdurchschnittliche Inflation. Im Gegensatz zum Rest der EU Länder. Bisher konnte man dies immer wieder durch den Wechselkurs auagleichen doch seit dem Euro besteht dies Möglihckeit nicht mehr, da die "Wechselkurse" festgeschrieben sind. SPanien bekommt also mehr und mehr Porbleme, denn Ihre Produkte werden im globalen Vergleich teurer und es kann sich niemand mehr im Ausland spanische Produkte leisten (Dasselbe gilt für Urlaub in Spanien). Durch die fehlende Nachfrage an Spanischen Produkten kommt es zu einem Devisenmangel von Spanien und somit kann Spanien auch kaum noch Güter importieren. was daraus resultiert ist eine Stagnierende Wirtschaft und es wird zu einer Deflation der Währung kommen. Und dann wird Spanien um einige Jahrzehnte zurükgeworfen.
    Aber mal sehen in wie Weit die Theorie eintritt

    AntwortenLöschen
  2. Ich hab inzwischen ein bisschen recherchiert: die derzeitige spanische Konjunktur basiert v.a. auf einem überheizten Bauboom, der jeden Moment in sich zusammenbrechen kann, besonders weil der Markt gesättigt ist.
    Aber mit ging es ja gar nicht um eine Analyse der spanischen Wirtschaft, sondern darum, dass dort der Reichtum besser verteilt ist als hier.

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.