Montag, 8. Oktober 2007

Niedrige Löhne schwächen das Wirtschaftswachstum

Wie die Hans-Böckler-Stiftung berichtet, haben zwei Wirtschaftsprofessoren eine Studie vorgestellt, nach die beständige Deregulierung und Lohndrückerei sich schädlich auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Das verwundert nicht. Denn aus dem Lohndumping und den prekären, unsicheren Arbeitsverhältnissen erwacht große Existenzangst, und das führt zum Angstsparen und würgt die ohnehin stetig schwächelnde Binnennachfrage zusätzlich zu den niedrigen Löhnen, die die Kaufkraft enorm verringern, deutlich ab. Oder um es mit den Worten Henry Fords zu sagen: Autos kaufen keine Autos. Diese elementare Weisheit scheint aber bei den Spitzen von Politik und Wirtschaft immer noch nicht angekommen zu sein.

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